Das Deutsche Rettungsdienstsymposium ist eine gemeinsame Veranstaltung von fünf national bedeutsamen Rettungs- und Notfallmedizinzentren.
Im Rahmen der 112RESCUE findet auch dieses Jahr wieder das renommierte Deutsche Rettungsdienst Symposium am
6. und 7. Juni als Teil des
Fachkongresses Rettungs- & Notfallmedizin statt. Dieses Symposium bietet eine einzigartige Plattform für Fachkräfte aus dem Rettungsdienst, um sich weiterzubilden, Erfahrungen auszutauschen und die neuesten Trends und Techniken in der Notfallmedizin kennenzulernen.
Der erste Tag des Symposiums ist geprägt von interaktiven Workshops zu vitalen Themen der Notfallmedizin.
Es werden zwei Zeitslots für die Workshops angeboten:
Bitte melden Sie sich rechtzeitig über den Button ZUR BUCHUNG zu den Workshops an, da die Plätze je Workshop begrenzt sind.
Referent:in:
Dr. Birgit Plöger, Zentrum für Notfallmedizin, Universitätsklinikum Marburg
Das erwartet Sie:
Videolaryngoskpie, SALAD Technik (Atemwegssicherung bei Erbrechen), Chirurgischer Atemweg. Tricks und Kniffe für den schwierigen Atemweg.
Maximale Teilnehmerzahl: 18
Ort: Konferenzraum London, Eingang Nord
Referent:in:
Thomas Schüßler, Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH Rettungsdienst Hessen
Das erwartet Sie:
Kindernotfälle im Rettungsdienst sind selten – daher ist regelmäßiges Training der wichtigsten Konzepte und Maßnahmen von besonderer Bedeutung. An verschiedenen Stationen werden wichtige Skills für die Versorgung gemeinsam erarbeitet, wiederholt und trainiert, um Sicherheit für den Einsatz zu gewinnen.
Maximale Teilnehmerzahl: 36
Ort: Konferenzraum Brügge
Referent:in:
Sebastian Lang, Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Regensburg
Das erwartet Sie:
Im Jahr 2020 erfasste das Traumaregister der deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie 28.947 schwerverletzte Patient*innen im Sinne der Schwerverletzten-Definition. Im Rahmen dieses Workshops dreht sich alles um zwei zentrale Aspekte der Versorgung solcher schwerverletzten Patient*innen, nämlich Immobilisation und Reposition. Dabei werden die Reposition von Frakturen und Luxationen, die Ganzkörper- sowie die HWS-Immobilisation beleuchtet. Wir beschäftigen uns mit den aktuellen Leitlinien, insbesondere aber im Skill-Training mit Techniken und Schwierigkeiten der Anwendung, sowie Tipps und Tricks aus dem rettungsdienstlichen Alltag.
Maximale Teilnehmerplätze: 20
Ort: Konferenzraum Bergen, Eingang Nord
Referent:in:
PD Dr. Peter Benoehr, Medizinische Klinik III, Klinikum Fulda gAG
Das erwartet Sie:
Prähospitaler Ultraschall findet als diagnostisches Hilfsmittel immer mehr Verwendung im Rettungsdienst. Portable Geräte stehen immer mehr zur Verfügung und können hierdurch an den Einsatzort mitgenommen werden. In diesem Workshop sollen die sinnhaften Einsatzmöglichkeiten des prähospitalen Ultraschalls gezeigt werden.
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Ort: Konferenzraum Soest, Eingang Nord
Referent:in:
Marco Finnemann, Feuerwehr Dortmund
Das erwartet Sie:
Es soll das technische Equipment der Höhenrettung gezeigt werden. Hier haben Teilnehmer die Möglichkeit, selber zu erfahren, wie der Patient sich in einer Unfallsituation fühlt, in der der Einsatz der Höhenretter notwendig wird. Desweiteren möchten wir vorführen, dass auch außergewöhnliche technische Maßnahmen durchgeführt werden können (mechanische Reanimationshilfe). Die Sondereinheit für Höhenrettung der Feuerwehr Dortmund wird ihren Rescue Loader vorstellen.
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Ort: OUTDOOR-Gelände - tba
Referent:in:
Andreas Jedamzik, #SicherimDienst
Das erwartet Sie:
In dem Workshop „Gewaltschutz im Notfalleinsatz“ bekommen Einsatzkräfte Einblicke darin, wie sie sich und ihre Teampartner vor Gewalt schützen können. Gemeinsam mit Dozent*innen aus den Bereichen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei werden in interaktiven Arbeitsgruppen verschiedene Phasen im Einsatzgeschehen diskutiert und Sicherheits-Basics erarbeitet.
Maximale Teilnehmerzahl: 40
Ort: Konferenzraum Nowgorod, Eingang Nord
In jedem Zeitslot
finden die o.g. 6 parallel stattfindenden Workshops statt. Bitte beachten Sie, dass pro Zeitslot nur ein Workshop gebucht werden kann. Die Inhalte der Workshops sind in beiden Zeitslots identisch, sodass Sie die Möglichkeit haben, zwei verschiedene Workshops zu besuchen.
Bitte wählen Sie bei der Buchung Ihren bevorzugten Workshop für jeden Zeitraum aus. Sollten Sie feststellen, dass Sie den Workshop doch nicht wahrnehmen können, sagen Sie diesen bitte ab, damit wir den freien Platz anderweitig vergeben können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Am zweiten Tag erwartet die Teilnehmenden ein vielseitiges Programm mit Vorträgen, die aktuelle Themen und Entwicklungen im Rettungsdienst abdecken. Bitte melden Sie sich rechtzeitig über den obigen BUTTON ZUR BUCHUNG an, um die Kapazitäten planen zu können.
Die Vorträge finden im Konferenzraum London/Brügge statt, der über den Eingang Nord der Messe Dortmund zu erreichen ist.
Für einen umfassenden Überblick über das Programm besuchen Sie bitte die folgende Programmseite https://www.rd-symp.de/programm.
Zertifizierung der Teilnahme
Dieser Kongress ist zertifiziert. Fortbildungspunkte sind sowohl allgemein auf das Fortbildungszertifikat der Ärztekammern als auch auf die gem. § 5 Abs. 4 RettG NRW geforderte Fortbildung für Notärzt:innen anrechenbar.
Voraussetzung für den Erwerb der Punkte ist die vollumfängliche Teilnahme an der Fortbildung.
Sollte jemand nur teilweise am wissenschaftlichen Programm teilnehmen, dürfen keine Punkte vergeben werden.
Der dritte Tag des Fachkongresses Rettungs- und Notfallmedizin wird von der Arbeitsgemeinschaft Notärzte in Nordrhein-Westfalen geleitet.
09:30 - 11:00 Vorträge: Moderne notfallmedizinische Versorgung. Von der Einsatzrealität zur Qualifikation
11:30 - 13:00 Vorträge:
Ein Strauß Buntes aus der Notfallmedizin
Das detaillierte Programm finden Sie unter https://www.agnnw.de/?p=8732
Auch hier bitten um rechtzeitige Anmeldung über den obigen BUTTON ZUR BUCHUNG.
Die Vorträge finden im Konferenzraum London/Brügge statt, der über den Eingang Nord der Messe Dortmund zu erreichen ist.
Rückblick 2023
Block 1: Kompetenz und Qualifikation (10:30-12:00 Uhr)
"Kompetenzerlangung in der Ausbildung zum Notfallsanitäter" mit Thomas Laich
"Maßnahmen zum Kompetenzerhalt - wie kann ein Arbeitgeber dies umsetzten" mit Johannes Gottschalk
"Fahrsimulation - wie können Fahrer von Einsatzfahrzeugen besser trainiert werden" mit Sebastian Gerosch
Block 2: Zukunft der Notfallversorgung (12:30-14:00 Uhr)
"Rettet den Rettungsdienst!?" mit Dr. Janosch Dahmen
"Die Notaufnahme als Problemlöser!?" mit Prof. Rajan Somasundaram
"Krankenhausreform: Weniger ist mehr!?" mit Prof. Dr. Jürgen Graf
Block 3: Rettungsdienst in Europa (15:00-16:30 Uhr)
"Finnland" mit Antti Tanninen
"Niederlande" mit Rene Purgay
"Dänemark" mit Prof. Freddy Lippert
Block 4: Keynote Lecture (16:30 Uhr)
"Einsatz und Herausforderungen der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland des THW im Türkei Einsatz" mit Peter Benz und Mathias Leister